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Tag in Kitzbühel  (Video anklicken, dann zurück zu Hund James Bond 007 und ihr habt Musik zu Bild und Text) |
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James Bond beim Tierarzt in Kitzbühel - Tirol/Österreich 
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Am 18. September 2006 hat die Ulli mich richtig geärgert, denn da wurde ich zum Tierarzt geschleppt. Wenn impfen nicht schon genug wäre, nein es wurde mir auch ein Micro-Chip in die |
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Haut geschossen. Wofür diese Schmerzen? Soll man mich jetzt orten können wie James Bond 007? Ich habe mich auch ohne Mirco-Chip wohl gefühlt. Die Tierärztin war nett und wollte mich mit einem "Hunde-Leckerchen" belohnen. Das habe ich auch genommen, denn ich bin höflich. Doch gleich wieder ausgespuckt, denn ich habe ein "Fress-Verbot" und dieses Gesetz lautet: "Von Fremden wird nicht gefressen, egal wer mir was zum Futtern unter die Nase hält." Das gilt seit Innsbruck, da hatten wir einen Nachbarn der Giftfutter auslegte. |
Abgesehen davon, war ich stinksauer. Aha, nun weiß ich wofür die Prozedur beim Tierarzt gut war! Kofferpacken ist angesagt. Wohin geht es dieses Mal? Ich lass mich überraschen. Wir fahren zum Bauernhaus, das wir die letzten Monate kaum genutzt haben und eine sehr große Räumaktion beginnt. Sogar meine schönen Ohrensessel müssen daran glauben. Was hat sie vor? |
So ein Wohnmobil ist ein Traum. Mit einem großen Hund in den Urlaub, das bedeutet jede Menge Planung im Vorfeld. Gerade im Süden von Europa sind in den meisten Hotels Tiere nicht willkommen. Einen Yorkshire-Terrier kann man so einem widerspenstigen Hotelbesitzer vielleicht noch unterjubeln, aber mein James hat seit dem Welpenalter die Kleinhundmaße bei weitem überschritten. Um diversen Anfeindungen anderer Hotelgäste aus dem Weg zu gehen ist die Anmietung eines Ferienhauses ratsam, aber auch hier gibt es nur wenig Objekte, wo große Hunde erlaubt sind. Also was bleibt da noch? In einem Wohnmobil kann man alles gut verstauen, |
 James Bond im alten Wohnmobil - Start: große Italien-Tour |
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das Koffer ein- und auspacken fällt auch weg. Der Wuff hat von Anfang an sein Lieblingsplätzchen. Das klingt vielversprechend, wenn da nicht der hohe Anschaffungspreis eines dieser "rollenden Hotels" wäre. Eigentlich ist es schon Luxus, denn gebraucht wird es vielleicht zwei Mal im Jahr. Den Rest des Jahres steht das Teil herum und nimmt Platz weg. Also wenn, dann muß es besser genutzt werden. Vielleicht als ein fahrendes Büro, oder so ähnlich. In Tirol gibt es abgelegene Orte und die Wege zu |
dem nächsten Hundefuttergeschäft ist ziehmlich weit. Da würde sich die Verwendung als HUNDEFUTTER-MOBIL auch anbieten. Bestellung per Telefon oder online und die Ware kommt ins Haus. Anlieferung abends nach Geschäftsschluß, da sind die Kunden garantiert zu Hause und können auch gleich die nächste Bestellung aufgeben. Wenn ich da nur mal an das 30 km lange Zillertal denke. Viele kleine Orte, jede Menge Touristen und kein einziges größeres Geschäft für Tierbedarf. Ohne Auto bleibt einem nur die Zillertalbahn und damit wird der Transport von z.B. einem 15 kg-Sack DOKO schon ein schweißtreibendes Unternehmen. Die nächsten Tierbedarfsgeschäfte sind in Wörgl, Innsbruck oder Vomp |
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