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Barranco de Ruiz (Video anklicken, dann zurück zu Hund James Bond 007 und ihr habt Musik zu Bild und Text) |
Spanien von der Anreise bis heute - Teil 14
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Teneriffa: Berg rauf - Berg runter |
Punta Brava - Icod el Alto - Barranco de Ruiz - Punta Brava |
Die Betriebsferien über Weihnachten und den Jahreswechsel (22. Dezember 2012 bis zum 7. Januar 2013), der Firma in der ich seit Anfang Dezember 2012 arbeite, werden für die Erkundung des neuen Eilandes auf dem wir nun leben genutzt. Trotz aller Planung der einzelnen Touren läßt sich wegen der Neugier nicht vermeiden, das manche Ausflüge Ausmaße annehmen, die für meinen mittlerweile alten James Bond Hund ein wenig zu viel sind. Gott sei Dank hat James Bond Dog den mehr als 30 km und 8-Stunden-Trip prima überstanden. Beim Start war nur ein 1-stündiges und gemütliches Gassi gehen geplant, aber mich hat der Blick auf Icod el Alto seit geraumer Zeit in den Bann gezogen. Hoch oben über Teneriffas Nordküste zu wohnen, das würde mir gut gefallen. Auch wenn es in den Wintermonaten dort kälter ist wie am Küstenstreifen. So frostig wie in Österreich wird es nicht werden und wenn das Wohnobjekt kleinere Räume hat, dann lassen sich diese bei Bedarf schnell aufheizen. Wichtig ist für mich, das das Mietobjekt ein kleines, gut eingezäuntes Grundstück hat. Die Grundstücksfläche darf auch größer sein, aber ich bin nicht bereit deswegen mehr Miete zu bezahlen, denn Grund und Boden müssen gepflegt werden, das mache ich nicht kostenlos und schon garnicht gegen Mietaufpreis. Hier gilt das selbe Motto wie im Job: "Die Zeit der Leibeigenen und Knechte ist vorbei." |
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Jetzt zu der etwas längeren Wanderung mit James Bond. Um 9:30 Uhr starteten wir in Punta Brava immer mit Blick auf Icod el Alto. Erst einmal die steile Straße am Hotel Maritim vorbei genommen, ging es stetig bergauf, dann haben wir El Toscal und Los Realejos Bajo durchwandert. Weiter ging der |
Weg, immer noch bergauf, nach Los Realejos Alto. Nach der sehenswerten Kirche sind wir rechts abgebogen in Richtung Icod el Alto. Das bei gutem Wetter entfernte Ziele einem recht nah vorkommen habe ich auf der Strecke schnell bemerkt. Der Weg zog sich ewig lang dahin und das immer steil bergauf. James hatte zwischendurch geschnauft wie ein altes Dampfross und deshalb legte ich für ihn kleinere Wasserpausen ein. Eine Landung Wasser zum Saufen und eine zum Abduschen. Endlich in Icod el Alto angekommen suchte ich eine spanische Café-Bar auf in der fast nur Einheimische anzutreffen sind. Mit den Leuten dort kam ich schnell ins Gespräch und so wurde mir die |
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Frage nach geeigneten Mietobjekten sehr ausführlich beantwortet. Mehr und mehr Einheimische gesellten sich an meinen Tisch. Der Besitzer der Café-Bar kam auch dazu und bot mir sein zweites Haus, was sich in der Bergregion von Santa Ursula befindet, zur Miete an. Mir ist alles recht was einen Garten für meinen Hund James Bond und für mich in meiner Freizeit Privatsphäre bietet. Ramon, der Barbesitzer erwähnte, das sein Haus schon älter sei, der hat geglaubt ich bevorzuge ein Hochhaus-Beton-Apartment. Nach kurzer Aufklärung wußte er dann, das ich Landleben, Gartenarbeit und alte, aber gepflegte Häuser liebe. Nächste Woche schaue ich mir das Sasa de Campo an. An dem Mietobjekt müssen noch Kleinigkeiten gerichtet werden und ich könnte dort Anfang März einziehen. Mal sehen wie es ausschaut. Nach einem halben Stündchen in |
der Café-Bar sind James Dog und ich weiter gewandert. Den selben Weg wollte ich nicht zurückgehen und deshalb ging unsere Strecke weiter Richtung Süden. Nach einigen Kilometern bogen wir rechts ab Richtung Küste und die lag 500 Höhenmeter unter uns. Es gab einen Richtungspfeil nach San Juan de la Rambla, einem Ort an der Küste. Wir haben den Weg eingeschlagen ohne zu wissen wo er langführt. Auf dem Richtungsweiser stand auch keine Warnung, die Warnschilder dafür sah ich erst, als wir schon mitten auf dem Weg bergab waren. Zurück wollte ich trotz falschem Schuhwerk nicht gehen und deshalb sind James und ich gemütlich den langen, steinigen und rutschigen Steig zur |
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Küste gewandert. Bergrauf gefällt mir so eine Strecke besser, aber ehrlich, diese brauche ich kein zweites Mal. Sehr schlecht ausgeschildert, hat wenig zu bieten, einfach nur Felsen und läßt den Wanderer die ganze Strecke im Unklaren wo es lang geht. Weder oben, noch unten an den Startpunkten gibt es Wanderkarten auf denen man sieht wie der Weg verläuft. Auf Wanderstrecken ist kein Profit zu machen und deshalb wird von spanischer Seite keine Mühe aufgewandt für den Barranco de Ruiz Informationen zu platzieren. Die beiden Würstchenbuden am Ende des Barranco Ruiz an der Küstenstrasse haben viel mehr Werbung und sind sogar in Google zu finden. Natur pur - verliert hier wieder den Kampf gegen die "Highlights" des |
Massentourismus. Nach der Bierchenpause mit meinem selig schlummernden Fiffi sind wir beide heimwärts Richtung Punta Brava. Die erfragten, spanischen Informationen zur KM-Entfernung waren voll daneben. Statt der angegebenen 6km waren es doppelt so viel. Hund und ich waren froh endlich den Heimathafen (unser Dachterrassen-Mini-Apartment) erreicht zu haben. |
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