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James Bond und sein erster Flug nach Málaga in Andalusien 
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 Nürnberger Flughafen in Bayern - Deutschland |
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Es ist 2.45 Uhr meine dunkle Vorahnung bewahrheitet sich. Ich soll in die Flugbox klettern, aber "No Way". Zu dritt versuchen sie mich nun in die Kiste zu schieben. Ich wehre mich so gut wie ich kann. Energie für bellen verschwende ich keine, sondern stämme meine Pfoten gegen den Türrand der Flugbox. Habe ich mir bei den Katzen abgeschaut, die Miezen machen das auch so. Oh nein, meine Kräfte lassen nach. Einmal nicht aufgepasst und schon bin ich eingesperrt. Ulli geht weg und ich höre sie nicht mehr. Kein gutes Gefühl sage ich euch. Da stellt man sich automatisch die Frage: "Muss ich jetzt hier bleiben, oder kommt sie gleich wieder zurück?" Aber sie hat mich noch nie sehr lange alleine gelassen und weil ich so müde bin, schlafe ich erst mal eine Runde. Das war ein kurzes Schläfchen. Ich werde samt Flugbox per Transporter zu einem Ungetüm aus Metall gefahren. Wo ist Ulli? Die bringen mich weg, wie soll sie mich da wieder finden? Deren Nase ist nicht so gut |
wie meine. Weiß sie überhaupt was die mit mir machen? Aus der Kiste komme ich nicht heraus. Da hilft kein beissen in das Metallgitter der Türe und auch die Kratzerei nutzt nichts. Zusammen mit vielen Reisekoffern, die alle nach Menschen schnuppern, werde in einen Raum verfrachtet. Irgendwie riecht es nach Frauchen, aber sehen und hören kann ich sie nicht, dann wird die Tür von dem Metallvogel geschlossen. Nach einer Weile wird es furchtbar laut und der Flieger bewegt sich. Der Lärm läßt nach und es rumpelt noch ein paar Mal, dann übermannt mich die Müdigkeit. |
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 James Bond unter Palmen im Haus in Innsbruck - Tirol - Österreich |
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